Donnerstag, 30. September 2010

Bleib gesund! - Ausgabe September 2010

Hi Leute,

der KiDS-KURS war mal wieder im Fernsehen!

Der Beitrag war bei "Bleib gesund! - Das Gesundheitsmagazin der AOK B&B" am 29. September um 14:30 h bei TV Berlin zu sehen. Wer da gerade keine Zeit hatte, kann sich den Auszug aus der Sendung hier anschauen:



Also, viel Spass beim anschauen!
Euer Diabolus

Donnerstag, 26. August 2010

Fernsehbeitrag von Ute Mueller-Schlomka

Thema der Sendung: Diabetes bei Kindern
Typ-1-Diabetes betrifft meist Kinder und Jugendliche und erfordert tägliche Insulinzufuhr. Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit.
Bei Diabetes stuft das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse plötzlich als gefährliche Fremdlinge ein. Das Immunsystem kämpft solange gegen die Zellen des Organs, bis sie fast vollständig zerstört sind. In der Folge kann kein Insulin mehr produziert werden. Insulin ist ein Hormon, das Zucker aus dem Blut filtert und den Körperzellen zuführt. Ist der Blutzuckerspiegel zu hoch (ab 7,5 Millimol pro Liter) ist der "Treibstoff" nicht in den Körperzellen angekommen. In der Folge können Nerven absterben. Im schlimmsten Fall kann ein Zuckerschock auch zum Koma führen, wodurch akute Lebensgefahr besteht. Als Ursachen für die chronische Krankheit vermuten Wissenschaftler eine vorausgegangene Virusinfektion mit Masern-, Mumps- oder Rötelnviren. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle. Bei 10 bis 15 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren mit Diabetes Typ 1 sind Mutter oder Vater ebenfalls zuckerkrank. Diabetes Typ 1 erfordert eine lebenslange Insulinzufuhr und ist nach bisherigem Wissensstand nicht heilbar.

Zu Gast im Studio ist Dr. Karsten Milek, Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Diabetologe, Sportarzt und Arzt für Ernährungsmedizin.

Dienstag, 3. August 2010

20. KiDS-KURS "Circus Diabolus"

Der 20. KiDS-KURS wird vom 16. bis 30. Juli 2011 in Bremsdorf stattfinden. Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Plätze sind begrenzt. Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Webseite.

--> Anmeldeformular: PDF WORD

Montag, 2. August 2010

Erinnerungen ... Unser Reisetagebuch

Wollt Ihr noch mal in Erinnerungen schwelgen?
Unsere gesammelten Reiseerlebnisse gibt es auch als kleines Buch im pdf-Format zum runterladen.
Die komprimierte Datei ist ca. 40 MB gross, bitte habt ein wenig Geduld. Die unkomprimierte Version gibt es hier.

Samstag, 31. Juli 2010

Tagebucheintrag 31. Juli 2010

(Ein Klick auf's Bild macht's gross.)

Liebe Kinder, liebe Eltern,

es ist vollbracht, wir haben unsere Weltreise in 14 Tagen tatsächlich geschafft. Am heutigen Tage waren wir nun wieder ins Schlaubetal zurückgekehrt, wie in einem Ameisenhaufen ging es bis jetzt zu, Eure Eltern und all die andern Verwandten, die Euch abgeholt haben, staunten nicht schlecht, über welche Erlebnisse Ihr in den 2 Wochen berichten konntet.
Einen großen Dank an die Gruppe 5, die Mädchen haben alle Stationen auf unserem großen traditionellen Abschlussbild festgehalten - und wie ich finde, ist es eines der schönsten Bilder aller Jahre geworden.

80 Kinder sind nun wieder abgeholt, ich laufe durch die Jugendherberge „Bremsdorfer Mühle“ mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auf einmal ist hier alles ruhig, niemand ist zu hören. Wir alle sind froh, dass uns auf der Reise trotz aller Gefahren nichts passiert ist und wir sind glücklich, denn Euer Verhalten bei unserem Abschlusssong hat uns gezeigt, dass es auch Euch recht gut gefallen haben muss. Traurig sind wir – weil nun alles wieder vorbei ist.

An dieser Stelle soll auch ein großes Dankeschön an unseren Gastgeber - den Mitarbeitern der Jugendherberge stehen. Auch sie haben zu dem Gelingen beigetragen, wir werden sehr gerne wieder unser Domizil hier aufschlagen.
Letztendlich wollen wir auch den Krankenkassen danken, all denen, die Euch hier den Aufenthalt ermöglichten. Es ist leider nicht selbstverständlich, das zeigen diejenigen Kinder, bei denen die Eltern oder Großeltern die Kosten übernommen haben, weil eben die Krankenkasse hier keine Zusage erteilt hat. Wir hoffen, dass wir mit diesem Kurs und möglicherweise auch mit den Ergebnissen aus der Studie (hier allen nochmals Danke für die Geduld) und möglicherweise auch durch die Berichte im Fernsehen (wir werden Euch rechtzeitig von den Sendeterminen berichten) dazu beitragen können, dass im nächsten Jahr nicht wieder so viele Enttäuschungen durch Ablehnungen der Kassenzusage erfolgen.

Nun sitze ich gerade auf unserer Bühne, auf der wir den Weltstar gekürt haben, legendäre Discotheken erlebten, aber auch zahlreiche Schulungen durchgeführt haben. Mein Blick fällt auf den Fußballplatz, der auch Zweifelderball und Handball erlebte, ich stelle mir unseren Strand vor, der manchmal in Brasilien lag oder auch als Nil herhalten musste usw. All diese Erlebnisse wäre nicht denkbar ohne dieses fantastische Team! Jeden Abend um 22:30 Uhr - mitunter deutlich länger als 1 h - habt Ihr den Tag ausgewertet und den nächsten geplant. Eure Ideen, Eure Energie und Eure Kraft haben den 19. KiDS-Kurs zu einen ganz besonderen Erlebnis werden lassen. Allen möchte ich dafür danken. Ihr habt dafür gesorgt, dass wir sehr sehr oft in glückliche Kinderaugen blicken konnten - unsere Foto-CD enthält mehr als 2000 Fotos, die Beweis genug sind. Ob Blutabnahme, Untersuchungen, Kurvenführung, BE-Schätzen, all die interessanten Schulungen, die täglichen „Fütterungen“, die vielen Blutzuckerwerte vor allem auch nachts, die Urkunden, Buttons, das tägliche Aushängen der Mails, unser Kurstagebuch (der blanke Wahnsinn, wie schnell und liebevoll dort unsere Berichte in´s Netz gewandert sind) und noch viel viel mehr …- all die vielen Aufgaben habt Ihr sensationell gemeistert. „14 Tage mit Zwieback und Saft….“unser Lied drückt es aus, Dankeschön Euch allen und „Tschüß – bis zum nächsten Jahr!“

Meine Gedanken gehen jetzt aber zu den eigentlichen Helden dieser Weltreise. Ein ganz persönlicher Dank deshalb zu an Euch, liebe „KiDS“ – Ihr habt gezeigt, dass Diabetes kein Hinderungsgrund sein muss, die anstehenden Aufgaben und Gefahren auf Eurer Reise zu meistern, sei es nun auf unserer 14tägigen Reise als auch in Eurem persönlichen Umfeld! Ich bin mir sicher, Ihr packt das! Es hat Spaß gemacht mit Euch den Weg zu gehen, vielleicht habt Ihr ja die eine oder andere Hilfe bekommen, um noch besser, noch selbständiger alles meistern zu können, unser Team würde sich freuen. Schon heute möchte ich Euch einladen zu unserem 20. KiDS-Kurs 2011, wir wollen dort das Beste aus 20 Jahren versuchen aufleben zu lassen in unserem: Circus diabolus – Best of 20 Jahre KiDS-Kurs!

Das Tagebuch wird nun geschlossen, unsere Reise ist vorbei. Es verabschiedet sich von allen, die dabei gewesen sind

Euer Diabolus

Freitag, 30. Juli 2010

Tagebucheintrag 30. Juli 2010

Liebe Leute, Grönland sollte eigentlich nur eine Zwischenstation sein, wurde aber zu einem ganz besonderen Highlight. Am Vormittag noch liefen die Abschlussuntersuchungen, jeder war natürlich neugierig, ob er jetzt etwa zugenommen habe? Dann erfolgte für alle Kinder die Teilnahme an der KidS-Kurs Studie und tatsächlich haben sich fast alle tapfer beteiligt.
Natürlich wurde auch noch einmal der Wissenstest durchgeführt, auch hier war die Disziplin erstaunlich. Am Nachmittag merkte man dann doch so langsam die Anspannung, viele T-Shirts wurden durchgereicht und Unterschriften gesammelt, Telefonnummern ausgetauscht, jeder merkte er, es wird ernst. Erfreulicherweise war es gar nicht kalt, es gab auch zum Vesper leider kein Eis. Nach dem Abendbrot aber startete das große Finale:
Zum Einstieg und Einmarsch der Jury hatte sich der Moderator etwas besonderes ausgedacht, das dynamische Duo Julian und Dominik sangen in Begleitung zweier hübscher Mädchen das Eröffnungslied – stellenweise in „grönländisch“. Danach wurde die Tribüne den Protagonisten übergeben.
Diane und Olli begannen mit ihren Songs grandios, beide waren super, wobei Olli noch ein kleines bisschen mehr die Bühne rockte. Josefin hatte sich für ihr eine eigene Choreografie ausgedacht, die auch alle überzeugte. Schließlich tanzte Gruppe 3 - ein weiterer Höhepunkt des Abends. Ihr Einstieg weiter entfernt von der Bühne war sensationell. Nunmehr lag es an der Jury, die Plätze zu verteilen. Ganz knapp belegte Josefin Platz 4, Diane landete auf dem bronzenen Platz - und die Spannung wuchs unendlich. Schließlich wurde unter dem Jubel auch der Gruppe 3, die fair ihren doch wirklich tollen 2. Platz feierten, unser Olli L. als Weltstar 2010 gekürt! Alle waren begeistert.
Ein emotionaler Höhepunkt war dann sicherlich der Helfersong, überall sah man dann sich tröstende Kinder, denen nun bewusst war, dass morgen wirklich alles vorbei sei. Trotzdem war Grönland ein wichtiger Tag für alle geworden – 80 Kinder waren sich in 14 Tagen näher gekommen, haben sich gerauft und vertragen, gespielt, getanzt, manchmal ein wenig geschummelt und doch immer wieder uns Helfer begeistert. Danke, dass ihr mit uns gereist seid!
Euer Diabolus

Plappereigeheimnis
Hilfe, was muss euer Paparazzi berichten. Das Lied der Helfer auf der Abschlussdisko - es ist übrigens auch auf der Foto CD drauf, neben den über 2000 Fotos unserer Weltreise, löste einen wahren Sturm der Emotionen aus. Der berühmte Song „Ohne messen geht's nicht“ schickt nun die Kinder nach der langen Reise wieder nach Hause. Ungehindert flossen die Tränen nicht nur in den kleinen Gruppen! Auch der Paparazzi musste ein wenig mit sich kämpfen, aber es gibt doch 2011 wieder einen KiDS- Kurs, oder
Euer Paparazzi

Reiseproviant ... das schmeckt mir
Irgendwie schon komisch, das letzte Mal wird hier ein Bericht geschrieben zum Thema: Das schmeckt mir! Diesmal waren wir ja in Grönland, es gab Bouletten wie in Berlin zum Mittag und zum Abendbrot eine Riesenportion Hackepeter für den, der wollte. Ganz schön viel Fleisch auf einmal, nach dem Grillen in New York wurden nun doch unsere Eiweißreserven aufgefüllt. Prima, weiter so! Der Medpunkt

Highlight des Tages
Highlight des Tages war heute ganz klar das große Finale von unserem „Bremsdorf sucht den Weltstar 2010“ Eigentlich hatten es alle verdient, die so weit gekommen waren. Die Gruppe 3 war ein wenig favorisiert, allerdings hat dann der kleine Olli aller Herzen gebrochen mit seinem Song und der Art des Auftritts, das gab schließlich den Ausschlag, er ist nun unser Star und wird den Siegerpokal überreicht bekommen. Wir gratulieren!
Eure Helfer


Donnerstag, 29. Juli 2010

Tagebucheintrag 29. Juli 2010

Den heutigen Tag, liebe Freunde, werde ich nicht so schnell vergessen. Noch im Nebel nicht weit entfernt von York gab es den Bis(s) in der Morgenstunde, die Vampire waren wieder unterwegs und haben uns erneut gequält. Offensichtlich hatte sich der Bestseller von Stephanie Meyer erneut fortgesetzt! Den 3. Teil von Twilight müsst ihr allerdings zuhause sehen, unsere Reise nähert sich nämlich ziemlich rasch dem Ende. Auf alle Fälle haben alle Kinder die Blutverluste gut überstanden.
Dann gab es eine große Freude, es wurde die Flucht in den Central Park von York beschlossen. Im ersten Bus durften die Kleinen dann gleich nach dem Frühstück los, später folgenden auch die großen Gruppen! Erstaunlicherweise fand sich dann sogar ein hochinteressantes Spaßbad mit großer Wasserrutsche, einer monströsen und gefährlichen Krake, zahlreichen Tobe- und Planschbecken sowie einem großen Außenbereich, wo jeder Tischtennis spielen konnte, einfach nur klettern durfte oder eben auch Volleyball spielte. Schlagartig belegte die gesamte Truppe den schönsten Platz, als die Werte gemessen waren, ging es dann ins kühle Nass. Wer war der Sieger auf der Krake? Wer konnte den besten Kopfsprung machen? Wer schaffte die Helfer zu stuken? Es war ein Riesenwirbel und die wenigen Gäste, die außer uns da waren, waren doch schon sehr verwundert, was da manche so am Bauch zu hängen hatten oder was für Geräte sich dort alles zeigten, den wir waren deutlich in der Überzahl!
In der Mittagspause konnte sich jeder einen klassischen New Yorker Hot Dog basteln, was natürlich auch alle gerne taten. Überhaupt wurde von den zusätzlichen Sport-BE dann auch regen Gebrauch gemacht. Schließlich war danach erneut Badetime! Die Werte purzelten natürlich nur so! So langsam gehen unsere Saftreserven zur Neige, auch der geliebte Zwieback wird euch bald nicht mehr zur Verfügung stehen. Da dann die kleinen auch wieder mit dem ersten Bus zurückfahren mussten - und die älteren wirklich ganz toll das Gelände gesäubert hatten, durften alle, die noch einmal Lust hatten, zur Rutsche und ins Wasser. Gerüchten zufolge sollen dann in den Bussen einige schon ein wenig geschlummert haben.
Umso größer war dann die Überraschung - da wir ja irgendwie immer noch im Central Park waren, durfte natürlich eine zünftige Grillparty nicht fehlen. Hier war der Werner Reimann als Grillmeister aus dem Objekt „Pfauenhof“, bei dem wir über 10 Jahre mit dem KiDS-Kurs zu Gast waren, mit Viola aufgetaucht und hatte wie auch in den Vorjahren als Diabolus-Mitglied bereits angefangen, die über 100 Würstchen und ebenso viele Steaks zu grillen. Dazu gab es Salate und vor allen Dingen schönes Wetter, so dass alle an der Freilichtbühne ihren Spaß hatten. Der Werner war in Sorge, dass seine Gurken und das Fleisch und die Würste nicht alle werden, da hatte er aber uns falsch eingeschätzt. Also nochmals ganz ganz großes Dankeschön! Möglicherweise haben sich einige aber auch klammheimlich ein wenig mehr genommen, in der Nacht waren einige Blutzuckerwerte dann doch ganz schön verdächtig. Auf alle Fälle war der ganze Tag eine Superparty, die Kids waren begeistert und dann bin ich es natürlich auch!
Euer Diabolus

Plappereigeheimnis
Es geht etwas um in der Bremsdorf Mühle… es beginnt erst ganz winzig klein, fast nicht bemerkbar - aber es wächst, jeden Tag ein bisschen mehr. Häufig trifft es nun die Helfer, aber es wurde auch schon bei einigen Kindern bemerkt… gut, dass wir heute mal raus durften aus dem Lager!
Ein stiller Betroffener

Reiseproviant ... das schmeckt mir
das Frühstück heute war wie immer sehr lecker. Es gab Brötchen, verschiedene Marmeladen, Wurst und Käse. Im Schwimmbad haben wir uns dann unser Lunchpaket schmecken lassen, denn Schwimmen macht hungrig. Nach einem anstrengenden Tag gab es dann einen leckeren Grillabend im Freien, bei sonnigem schönem Wetter. Durch das große, vielseitige Abendbrot ließen wir das Spätstück dann einfach sausen, weil wir so satt waren.
Danke für das schöne Essen an den netten Herrn Reimann!
Liebe Grüße von Gruppe 1


Highlight des Tages
Heute war ein toller Ausflugstag, denn wir waren in der Inselschwimmhalle in Eisenhüttenstadt. Das Beste dort war die Rutsche, Kinder und auch Helfer sind gerutscht. Allen hat es viel Spaß gemacht. Auch die große Krake im Schwimmerbecken, auf der man auch klettern durfte, hat allen gefallen. Auf der Rückfahrt anschließend schliefen dann doch viele auf der kurzen Rückfahrt doch ein. Am Abend grillte der Herbergsvater aus Kolberg für uns. Es gab: Salat und Obst und Gemüse, leckere Würstchen und ganz viel Fleisch und Brötchen! Das war echt lecker. Einen tollen Abschluss des Tages gab es dann mit einem gemütlichen kleinen Lagerfeuer.
Nele, Marie und Mara aus Gruppe 3



Mittwoch, 28. Juli 2010

Tagebucheintrag 28. Juli 2010

Die Reise führte uns nunmehr durch den Wilden Westen, die Gruppe 4 war sogar bei einer Schulung (Diabetes und Reisen) in den Rocky Mountains, es wurde sehr spannend, aber bei der Rückkehr über die Prärie fiel der erwartete Angriff der Indianer aus. Die Schlacht am Little Big Horn wurde dagegen erbittert geführt, die Munition waren Wassersalven aus den diversen Flaschen, einigen Bleichgesichtern war das offensichtlich sehr recht, konnten sie doch darauf hoffen sich das abendliche Duschen zu ersparen. Es gab auch Trapper, die sich unerlaubt in fremdes Territorium begaben und deshalb zwar nicht am Marterpfahl leiden mussten, sich aber den Zorn des Großen Doc Manitu zugezogen hatten, er sendete Rauchsignale an die Stammeshäuptlinge und legte Prüfungen fest.
Die Schamanin Marie zeigte gar wunderliches Teufelswerk des weißen Mannes - sie sagte Handy dazu – welches kleine Kunstwerke in sich zeigte, gegen Glasperlen wollte sie die Zauberkästen leider nicht eintauschen. Die Gruppen 1-3 spielten das vielleicht von den Ureinwohnern stammende Spiel „Zweifelderball“, das die früheren Stammesfehden symbolisierte. Zum Schluss schritt man aber zur Friedenspfeife.
Ein Rothaut hatte heute den Namenstag, der „Kleine wilde Falke“ aus Gruppe 1 erlegte ein süßes Plüschtier und darf es nun mit nach Hause nehmen, er wurde schließlich 8 Sommer alt.
Die Squaw´s der Gruppe 5 hatten schließlich beim Medizinmann eine geheimnisvolle Schulung zum Thema Mann und Frau und haben erfahren, was man alles beachten muss, wenn später viele kleine Rothäute die Tippie umschwärmen, bzw. wie man mit einem gar zu stürmischen Krieger doch umgehen sollte (No sagen!). So neigte sich der Ritt am Abend dem Ende entgegen, die Skyline von New York zeichnete sich schon ab, als dann alle in die Traumwelt des Großen Manitu entschlummerten und das nächtliche TNP gar nicht richtig mitbekamen.
Euer Diabolus

Plappereigeheimnis
Vor dem Frühstück beobachtete ich geheime Aktivitäten, irgendetwas war passiert. Die Helferinnen der Gruppe 1 liefen aufgeregt vom Medpunkt zum Speisesaal. In ihren Händen hielten sie ein großes Plüschtier, ein großer Hund mit einem Halsband. Auch ein Kuchen war bereit gestellt. Gegen 08:00 Uhr ertönte dann völlig unvorbereitet für mich ein Geburtstagslied. Ja dann war es auch mir klar! Hier hat jemand Geburtstag. Der Imad aus der Gruppe 1 wird heute 8 Jahre alt. Alle freuten sich mit ihm und gratulierten herzlich.

Reiseproviant ... das schmeckt mir
Im Wilden, wilden Westen gab es heute Erdäpfel, Blumenkohl und über dem Feuer gegrilltes Hähnchen. Zum Vesper ließen wir uns Schaumküsse in verschiedenen Schokoladensoßen schmecken.

Highlight des Tages
Heute haben wir Zweifelderball gespielt. Ein großes Turnier mit den Gruppen 1 bis 3. Durch das Ziehen und Losen entstanden 3 gründlich gemischte Mannschaften. Die traten dann gegeneinander an. Bei strahlendem Sonnenschein ging es dann zu den Duschen, denn die Hände und Füße aller Teilnehmer waren so dunkel verfärbt, dass das Tragen von Schuhen unmöglich war.